Die Kometen haben einen neuen Stern, diesmal wieder aus dem Lager der Fußballer. Peter Statz kam 1981 vom FC Hambergen zu den Lila-Weißen, wo er bis 1984 in der ersten Herrenmannschaft spielte. Anschließend ging er für vier Jahre zur Arminia nach Freißenbüttel. Den Kometen blieb er aber erhalten, zwar nicht als Fußballer, aber als Tischtennisspieler zusammen mit Günter Seifert und Horst Stelljes. Nach seiner Zeit in Freißenbüttel kehrte auch der Fußballer Peter Statz nach Pennigbüttel zurück. Trainer Heinz Wellbrock kickte mit ihm in der zweiten Herrenmannschaft. Offensichtlich sehr erfolgreich, denn Trainer Werner Barkowski holte ihn bald in die erste Herrenmannschaft, wo er noch einige Jahre mannschaftsdienlich zur Verfügung stand.
Danach ließ es Peter Statz etwas ruhiger angehen. Sein Herz gehörte aber nach wie vor dem Fußball. Auf dem Platz stand er jetzt in allen Seniorenmannschaften von der Ü32 bis zur Ü50 und kämpfte mit Einsatzwillen, Geschicklichkeit und Spielwitz um zahlreiche Meistertitel mit. Bald will er sich auch in der Ü60 versuchen und dort sein fußballerisches Talent einbringen. Peter Statz gehört nicht unbedingt zu den Stillen im Lande. Er macht nicht viel Aufheben um seine Person, aber er ist ein leidenschaftlicher Komet in der Fußballsparte, deren Zukunft ihm besonders am Herzen liegt. Deshalb war es für ihn eigentlich selbstverständlich, sich auch um den Nachwuchs des Vereins zu kümmern.
Peter Statz trainierte mehrere Jugendmannschaften bis zur B-Jugend. Er förderte Spieler wie Florian Lührsen oder Torben Klinder, die später den Sprung in die ersten Mannschaften der Kometen schafften. Er kümmerte sich auch um seine beiden Söhne, die er zu Leistungsträgern bei den Kometen heranbildete. Peter Statz verlangte viel von seinen Spielern, war aber stets ein gutes Vorbild. Er lebte Engagement und Einsatzfreude vor. Er zeigte seinen jungen Spielern, dass Anstrengung und Ehrgeiz in den meisten Fällen auch zum Erfolg führen. Er schonte sich selbst nicht und wollte von seinen Mannschaften keinen Schlafwagenfußball sehen. Dann fand er ab und an auch einmal deutliche Worte zum Wachrütteln.
Nicht nur auf dem Fußballplatz war und ist Peter Statz ein Aktivposten. Er mischte sich auch in die Organisation des Vereins ein: Er arbeitete im Spartenvorstand Fußball mit und war sich auch nicht zu schade, als Platzkassierer tätig zu sein. Ganz nebenbei betreut Peter noch die Tennishütte auf der Tennisanlage, ist einer der „Wassermeister“ auf den Sportplätzen und übernimmt viele kleine Aufgaben auf den Anlagen der Kometen, die keiner zu Gesicht bekommt. Die Kometen sind Peter Statz dankbar für seine vielfältigen Tätigkeiten für den Verein und ernennen ihn daher gern zu einem „Stern der Kometen“
Karl Schönemeier