SV
Heinz Wellbrock

„Komet bin ich und will es sein, bis dass mein Auge bricht…“ Die Anfangszeile des leider kaum noch gesungenen Kometenliedes könnte gut als Titelzeile über Heinz Wellbrocks Kometenlaufbahn stehen. Seit er 1962 zu den Kometen stieß, hat er sich immer wieder aktiv für seinen Verein eingesetzt. Es begann für Heinz so, wie es seinerzeit üblich war, in der Schülermannschaft und der A-Jugend des Vereins. Dort wurde eifrig trainiert und um Positionen gekämpft. Für alle bestand das Ziel darin, irgendwann einmal in die erste Herrenmannschaft, das Aushängeschild des Vereins, aufzusteigen. Eine solche Zielsetzung löste unter den jungen Sportlern ehrgeizige Bemühungen im Wettbewerb untereinander aus. Nur die Besten hatten eine Chance auf einen Platz unter den ersten Herren.


Heinz Wellbrock zeichnete sich dadurch aus, dass er unermüdlich an sich arbeitete und unendlich viel Kraft und Einsatz aufbrachte, um zu den Besten zu gehören. Keine Übungseinheit wurde ausgelassen, keine Aufgabe war zu schwer, kein Ansinnen zu hoch. Und die Mühe lohnte sich. In den 70er und 80er Jahren spielte Heinz Wellbrock mit der damaligen ersten Herrenmannschaft in der Bezirksklasse. Heute bedauert er, dass von seinen Mannschaftskameraden aus dieser Zeit keiner mehr aktiv ist.


Heinz Wellbrock aber steht immer noch auf dem Patz. Neben dem aktiven Spiel übernahm er früh weitere Verantwortung. Seit 1998, also seit 20 Jahren, ist er als Übungsleiter und häufig Spielertrainer der Ü50, Ü60 und Ü65 tätig. Jeweils am Sonntagmorgen trainieren die Aktiven unter seiner Leitung für ihren Lieblingssport ohne Unterbrechung durchgängig das ganze Jahr hindurch. Da gibt es keine Pausen, Urlaubsunterbrechungen oder andere Stillstände. Die Senioren sind stets mit Begeisterung und Ehrgeiz bei der Sache. Das zahlt sich aus: Zahlreiche Titel konnten in den vergangenen Jahren eingefahren werden, zahlreiche Siegerpokale wurden mit nach Hause gebracht. Eine schöne Anerkennung für den Trainingsfleiß der älteren Fußballer und ihres Trainers Heinz Wellbrock.


Der Sportverein „Komet“ Pennigbüttel ist stolz auf Mitglieder wie Heinz Wellbrock, die über lange Jahre hinaus persönliche Interessen in den Hintergrund stellen und stattdessen Verantwortung im Verein übernehmen, Mannschaften betreuen und coachen, sie trainieren und ihre Fähigkeiten vervollkommnen und letztendlich zum verdienten Erfolg führen. Neben dem oben erwähnten Kometenlied gibt es ein weiteres Fußballerlied, das nur wenige kennen und das ein unbekannter Autor zum 40jährigen Jubiläum des Vereins verfasste. Dort heißt es – passend zum Trainer Heinz Wellbrock: „Ja, immer drauf und dran mit frischem Sinn; Ja, Tor ist Tor und drin ist drin.“


Karl Schönemeier

Sportverein "KOMET" Pennigbüttel von 1921
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