Helmut Gernand

Seit etwa 40 Jahren bereits im Verein: Nach einer erfolgreichen Fußballkarriere in Ritterhude entschied sich Helmut Gernand mit dem Umzug nach Pennigbüttel, auch dem ansässigen Sportverein beizutreten. Bis vor einigen Jahren spielte Helmut Fußball, zuletzt bei den Senioren. Der Fußball sei schon immer sein liebstes Hobby gewesen, weiß seine Frau zu berichten.


Als es nach einer Knie-Operation für kurze Zeit schwierig für ihn war, auf dem Fußballplatz zu stehen, trat Helmut der Seniorenturner-Gruppe bei. Auch diese Sportarte hat ihm gefallen, sodass er sie bis heute ausübt.


In den 90er Jahren übernahm er die F-Jugend der Fußballsparte als Trainer, der er viele Jahre treu blieb. Aufmerksam auf diesen freien Trainerposten wurde er durch seinen Sohn, der zu dieser Zeit in der Mannschaft spielte und, obwohl er aufgrund seines Berufes nur wenig Zeit hatte, er ist ein sehr engagierter Trainer gewesen.


Insbesondere ist Helmut aber für sein handwerklichen Geschick in unserem Verein bekannt. Er hat viele Arbeiten am Sportplatz ausgeführt: Zum Beispiel hat er die gesamte Unterkonstruktion der Bandenwerbung gebaut und diese auch angebracht. Dabei hatte er natürlich Unterstützung von anderen tatkräftigen Helfern. „Helmut trägt mittlerweile den Titel "Ober-Bauleiter" bei allen wichtigen Arbeiten in unserem Verein.


Er kümmert sich um alles, was kaputt ist oder kaputt zu gehen droht. Tropfende Leitungen, verstopfte Abflüsse, Beseitigung von Wasseransammlungen auf Plätzen und Laufbahnen, Erneuerung und Reparatur von Reklameflächen, Bau einer Außenbereichs-Verköstigungsstation oder neudeutsch: "Service-Point“, ja, auch eine Bank auf Beton-Fußbällen, Befestigung von Torhalterungen im Boden, Anbringung von Ballfangzäunen, ein neuer attraktiver Außenbereich vor der Geschäftsstelle und so weiter. Helmut besorgt Material, tüftelt technische Lösungen aus, holt bei größeren Aufgaben Leute zusammen, meistens aus seiner Rentnertruppe, und bringt die Dinge wieder in Ordnung.


"Persönlich bin ich ihm besonders dankbar dafür, dass er auch dabei nicht die Geselligkeit vergisst. Nur so halten die Unterstützer zur Stange.
Das alles sind unbezahlbare Leistungen. Deswegen haben wir ihm den Vereinsverdienstorden „EWIG KOMET“ verliehen, Helmut Gernand hat ihn sich mehr als verdient. Deswegen sagen die Kometen heute noch einmal Danke für 40 Jahre unermüdliche Arbeit in unserem Verein. Wir wissen, was wir an dir und an deiner unermüdlichen Hilfsbereitschaft haben“ (Zitat Martin Wagener).



Peter Statz

Peter kam 1981 vom FC Hambergen zu den Lila-Weißen, wo er bis 1984 in der ersten Herrenmannschaft spielte. Anschließend ging er für vier Jahre zur Arminia nach Freißenbüttel. Den Kometen blieb er aber erhalten, nicht als Fußballer, aber als Tischtennisspieler zusammen mit Günter Seifert und Horst Stelljes. Nach seiner Zeit in Freißenbüttel kehrte auch der Fußballer Peter Statz nach Pennigbüttel zurück. Trainer Heinz Wellbrock kickte mit ihm in der zweiten Herrenmannschaft. Offensichtlich sehr erfolgreich, denn Trainer Werner Barkowski holte ihn bald in die erste Herrenmannschaft, wo er noch Jahre mannschaftsdienlich zur Verfügung stand.


Danach ließ es Peter Statz etwas ruhiger angehen. Sein Herz gehörte jedoch nach wie vor dem Fußball. Auf dem Platz stand er jetzt in allen Seniorenmannschaften von der Ü32 bis zur Ü60 und kämpfte mit Einsatzwillen, Geschicklichkeit und Spielwitz um zahlreiche Meistertitel mit. Er macht nicht viel Aufheben um seine Person, aber er ist ein leidenschaftlicher Komet in der Fußballsparte, deren Zukunft ihm besonders am Herzen liegt. Deshalb war es für ihn selbstverständlich, sich auch um den Nachwuchs des Vereins zu kümmern.


Er trainierte mehrere Jugendmannschaften bis zur B-Jugend. Er förderte Spieler wie Florian Lührsen oder Torben Klinder, die später den Sprung in die 1. Mannschaften der Kometen schafften. Er kümmerte sich auch um seine beiden Söhne, die er zu Leistungsträgern bei den Kometen heranbildete. Peter Statz verlangte viel von seinen Spielern, war aber stets ein gutes Vorbild. Er lebte Engagement und Einsatzfreude vor. Er zeigte seinen jungen Spielern, dass Anstrengung und Ehrgeiz in den meisten Fällen auch zum Erfolg führen. Peter gehört nicht zu den Stillen im Lande. Er schonte sich selbst nicht und wollte von seinen Mannschaften keinen Schlafwagenfußball sehen. Dann fand er ab und an auch einmal deutliche Worte zum Wachrütteln.


Nicht nur auf dem Fußballplatz war und ist Peter Statz ein Aktivposten. Er mischte sich auch in die Organisation des Vereins ein: Er arbeitete im Spartenvorstand Fußball mit und war sich auch nicht zu schade, als Platzkassierer tätig zu sein. Ganz nebenbei betreut Peter noch die Tennishütte auf der Tennisanlage, ist einer der „Wassermeister“ auf den Sportplätzen und übernimmt viele kleine Aufgaben auf den Anlagen der Kometen, die keiner zu Gesicht bekommt. Seit einigen Jahren ist Peter auch unser Liegenschaftswart.


Das alles über 40 Jahre! Die Kometen sind Peter Statz dankbar für seine vielfältigen Tätigkeiten für den Verein

 

Martin Wagener

Sportverein "KOMET" Pennigbüttel von 1921
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