Liebe Vereinsmitglieder!
Der Vorstand des SV "KOMET" Pennigbüttel hat heute beschlossen,
den kompletten Sportbetrieb des Vereins in allen Sparten
ab MONTAG, den 16. März 2020
bis SONNTAG, den 19. April 2020
vollständig und ohne Ausnahmen einzustellen!
Diese Entscheidung erstreckt sich ebenfalls auf den Saunabetrieb und die Nutzung des Vereinsheims zu Vereinszwecken. Alle vereinseigenen Sport- und Besprechungsräume sind geschlossen.
Die Maßnahme dient dem Gesundheitsschutz unserer Mitglieder sowie aller Bürgerinnen und Bürger, um die Gefahr einer weiteren Ausbreitung des CORONA-Virus beim Zusammentreffen vieler Menschen zu minimieren.
Der Vorstand bittet für diese notwendige Maßnahme um Verständnis und hofft auf eine breite Zustimmung der Mitglieder und unserer Nachbarn in Pennigbüttel und "umzu".
Im Namen des Vorstandes
Martin Wagener
(1. Vorsitzender)

Mitte Oktober wurde die diesjährige Sommersaison bereits wieder beendet, sodass beim Arbeitsdienst am 25./26. Oktober 2019 die Plätze winterfest gemacht werden konnten. Nachfolgend stehen heute bei einem Rückblick die sportlichen Highlights natürlich im Mittelpunkt.
Zu den Spielen des Herrentennis: Die Erfolgsstory hielt auch in der diesjährigen Saison unvermindert an. Das Team holte sich ungeschlagen die Meisterschaft in der Bezirksklasse und wird somit im kommenden Sommer in der Bezirksliga aufschlagen. Für die Kometen war es bereits der dritte Aufstieg innerhalb der letzten vier Jahre. Fünf Siege und ein Remis standen am Ende einer überragenden Spielzeit zu Buche. Gewonnen wurde mit 4:2 gegen den TC Wilstedt, 4:2 gegen TSV Hassel, 5:1 gegen TC Falkenberg, 6:0 beim TV Süd Bremen und gegen den TV Ost-Bremen gab es ebenfalls ein deutliches 6:0. Entscheidend war das vorletzte Saisonspiel beim späteren Vizemeister TC GW Rotenburg, wo sich unser Team ein 3:3 erkämpfte. Das war insgesamt eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung. Vater des Erfolgs ist zweifelsfrei der langjährige Trainer Till Balinger-Tatoli, der mit großem Weitblick und Enthusiasmus die Mannschaft betreut. Dabei ist er voller Optimismus, dass die Entwicklung innerhalb des Teams noch nicht abgeschlossen ist. Es soll also noch weitergehen. Für die Kometen war es ein großer Glücksfall, dass Till mit seiner Familie seinen Wohnsitz nach Pennigbüttel verlegte und sich unserem Verein in der Tennissparte anschloss. Er brachte als erfahrener Tennisspieler alle guten Voraussetzungen mit und erhielt sofort in der Ü40 seinen Platz. Dort war er für viele Erfolge mitverantwortlich. Das Bemühen des damaligen Spartenvorstandes, einen Verantwortlichen für den Trainingsbetrieb und gleichzeitig für die Jugendarbeit zu finden, war bis dahin von mäßigem Erfolg gewesen. Zur großen Freude der Sparte zeigte Till dann doch schon bald Bereitschaft, die anspruchsvolle Aufgabe als Trainer und Jugendleiter zu übernehmen. Dabei ist er beliebt, zeigt Engagement, hat Geduld und hat selbst Spaß an der Entwicklung unseres Nachwuchses. Offensichtlich hat sich seine Beliebtheit herumgesprochen, denn in der Jugendgruppe haben wir eine sehr positive Entwicklung. Insgesamt nehmen fast 40 Kinder und Jugendliche am Trainingsbetrieb teil. An dieser Stelle darf der Dank an Charlotte Jacobsen sowie an Adrian Schmitz und Tim Luca Kölpin nicht fehlen. Sofern es ihre Zeit erlaubt, unterstützen sie Till im Übungsbetrieb recht tatkräftig.

Höhepunkt in der Jugendgruppe war auch in diesem Jahr das Turnier um den „ Kometen Cup“, der diesmal leider in einem stark reduzierten Teilnehmerkreis ausgespielt wurde. Bei gutem Wetter und bester Stimmung sowie mit viel Ehrgeiz gab es wieder mehrere spannende Begegnungen. Im Endspiel kam es zum Geschwisterduell zwischen Charlotte und Mats Jacobsen. Dabei hat Charlotte das Finale mit 4:0 und 4:2 gewonnen. Damit ist Charlotte zum dritten Mal den Pokal gewonnen. Um den 3. Platz kämpften Anna Herbst und Giovanna Balinger-Tatoli. Das Match gewann Giovanna mit 4:2 und 4:2. Allen Siegern, aber auch den Unterlegenen, sprechen wir unseren herzlichen Glückwunsch aus.
Die traditionelle Freundschaftsbegegnung gegen den SV Wallhöfen konnte aus Termingründen in diesem Jahr nicht mehr stattfinden. Daher bleibt der beliebte Wanderpokal ein weiteres Jahr im Besitz der Kometen. Inzwischen wird der Übungsbetrieb für die Jugend in der Halle des TCO fortgesetzt.
Auch unsere Senioren waren im September noch einmal aktiv und trafen sich zum wiederholten Mal in geselliger Runde mit unseren Nachbarn vom TC Sandhausen und dem TCO. Spiel und Spaß standen dabei erneut im Vordergrund. Neben dem sportlichen Erfolg und dem sehr harmonischen Verlauf der Saison freut sich der Vorstand ganz besonders über die zahlreichen neuen Mitglieder in diesem Jahr, die sich hoffentlich inzwischen in unserer Gemeinschaft gut aufgenommen fühlen. Als neues Mitglied begrüßen wir ganz herzlich Mina Filz. Auch dir viel Spaß und Freude an unserem schönen Tennissport.
Abschließend die nächsten Termine zum Vormerken
Die obligatorische lange Tennisnacht für alle Mitglieder findet erstmalig in der TCO- Zweifeldhalle am 15. Februar 2020 ab 19:00 Uhr statt. Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich.
Die Jahreshauptversammlung der Tennissparte startet am 05.02.2020 um 19:00 Uhr in der Tennishütte. Für beide Termine wird um zahlreiche Teilnahme gebeten.
Abschließend ein Wort in eigener Sache. Dies ist heute definitiv mein letzter Bericht im Kometen-Kurier. Es war mir eine große Ehre. Meine große Bitte: Versorgt auch Inge zukünftig und rechtzeitig mit Nachrichten, Informationen, Ergebnisse aus unserer Sparte.
Euer Hans-Ludwig Monsees

Am letzten Sonntag im Oktober hatte der Verein zum diesjährigen Tag des Ehrenamtes eingeladen und der Vorstand um Martin Wagener war erfreut, viele der engagierten Frauen und Männer begrüßen zu können, die unermüdlich und oft im Hintergrund für die Mitglieder unseres Vereins arbeiten. Sie alle verwenden viel Zeit und Energie, um andere Kometen zu unterstützen, sie zu begleiten und ihnen hilfreich zur Seite zu stehen. Selbstverständlich ohne Bezahlung. Kein Bereich bei den Kometen, in dem ehrenamtliches Engagement nicht zu finden ist.
Zum Glück: Ohne diesen Einsatz könnte unser Verein gar nicht überleben. Dabei sind die Tätigkeiten so vielfältig wie die Menschen, die sie ausüben. Kein Fußballspiel, kein Tennismatch und keine Übungseinheit im Turnen sind ohne ehrenamtlich engagierte Kometen vorstellbar. Auch nicht die vielen anderen Tätigkeiten in unserem Sportverein, wie die Pflege der Grünanlagen oder die Unterhaltung unserer Gebäude. Dazu gehören ebenso die Arbeit im Vorstand, das Ausrichten von Veranstaltungen, die Herausgabe des Kometen-Kurier oder das Achtgeben auf unsere Finanzen! All dies ist gemeint,wenn wir beim SV „KOMET“ von ehrenamtlichem Engagement reden. Vielfach macht der geschilderte Einsatz ein Angebot erst möglich, das sonst für die Allgemeinheit nicht zu verwirklichen wäre. In vielen Gesprächen mit älteren und auch jüngeren Vereinsmitgliedern heißt es immer wieder, dass sie freiwillig etwas Sinnvolles im Verein tun wollen. Diese Einstellung braucht Respekt und Wertschätzung aller Mitglieder. Die Aufgabe des Vorstandes ist es, alle dabei zu unterstützen. Dazu gehört, neben guten Rahmenbedingungen, vor allem ein Klima der Anerkennung. Diese zu zeigen und zu fördern ist das vornehmliche Ziel von unserem Tag des Ehrenamtes.

In diesem Jahr waren drei Vereinsmitglieder unter den Gästen, die seit Jahrzehnten in herausragender Weise ihr Können und handwerkliches Geschick in den Dienst des Vereins stellen. Projekte wie der Innenausbau unseres Vereinsheimes, der Bau der Tribüne, die elektronische Anzeigetafel, der Bau der neuen Sprecherkabine, die Erneuerung der Bandenwerbung oder zuletzt der Bau des neuen Servicepoint wären ohne sie nicht denkbar gewesen. Hierfür und für unzählige andere Arbeiten haben Helmut Gernand, Hanjo Meyerhoff und Gerhard Trenkner zusammen tausende Stunden ehrenamtlicher Arbeit für den Verein geleistet. Für diese besondere Leistung wurde ihnen unter riesigem Beifall aller Anwesenden die Ehrenbezeichnung „Ewig Komet“ verliehen.

Beim anschließenden Essen und gemütlichem Beisammensein wurde so manche Anekdote aus dem Alltag unseres Vereins zum Besten gegeben. Ein Beweis dafür, dass das Ehrenamt auch etwas mit Freude und Erfüllung zu tun hat und eine Atmosphäre der Solidarität und des Gemeinsinns schafft. Komet von seiner besten Seite! Und hoffentlich auch Ansporn für Nachahmer, die bei uns immer herzlich willkommen sind!
Martin Wagener
Liebe Kometen!
Die Vorweihnachtszeit ist auch die Zeit der Besinnung und der Rückschau auf die vergangenen Monate. Ein großes Thema im Jahr 2019 war die geplante Errichtung eines Festplatzes auf unserem Vereinsgelände. Nicht immer war das Echo positiv, aber als größter Verein in Pennigbüttel haben wir auch eine große Verantwortung für die Stärkung unseres Gemeinwesens. Aus diesem Grund wäre eine Umsetzung des Projektes Festplatz unbedingt zu begrüßen!
Auf unserem Gelände - wie alle wissen, eine der schönsten Sportanlagen im Landkreis - steht auch die letzte noch verbliebene Gaststätte unseres Ortes. Sie zu erhalten und ständig den geänderten Anforderungen anzupassen, ist eine besondere Verpflichtung für unseren Verein. Dabei kann es nur hilfreich sein, wenn auch das direkte Umfeld modern und den heutigen Anforderungen entsprechend gestaltet wird. Einen Anfang haben wir in diesem Jahr bereits mit der Neugestaltung unserer Außengastronomie gemacht. Der neue ServicePoint lädt ebenso zu Erfrischungen bei heißen sportlichen Wettkämpfen wie zur obligatorischen Bratwurst bei allen Heimspielen unserer 1. Herrenmannschaft ein. Ein Schmuckstück, wie üblich mit riesiger Eigenleistung entstanden. Allen fleißigen Helferinnen und Helfern gilt unser besonderer Dank!
Die sportlichen Leistungen in 2019 dokumentieren die ganze Bandbreite unseres Vereins. Der Abstieg unserer 2. Herrenmannschaft im Fußball wurde genauso sportlich genommen wie die erneute Meisterschaft und der Durchmarsch der Tennis-Herren in die Verbandsklasse. Der zweite PSD-Bank Nord Cup mit annähernd 500 aktiven Kindern und Jugendlichen und zahlreichen Zuschauern war wieder ein Highlight. Das gilt auch für die erfolgreiche Teilnahme unserer Badminton-Jugend beim Flora Cup. Und, nicht zu vergessen, der zehnte und vielleicht letzte Samba Moonlight Move unserer Sambasparte brachte erneut unzählige ausgelassen feiernde Menschen aus Nah und Fern in unseren Ort.
Erfolg und Misserfolg lagen für unsere 1000 Mitglieder oft dicht beieinander. In guten wie in schwierigen Zeiten übernehmen wir als Sportverein dabei eine wichtige Rolle. Bei uns finden die Mitglieder einen Ausgleich zum beruflichen oder schulischen Alltag und Rückhalt in einer starken Gemeinschaft. Das gibt es in keinem Fitnessstudio. Der SV "KOMET" ist nicht immer einfach, sondern einfach immer besser!
Wir können also auf viele Höhepunkte zurückblicken, mit Elan ins neue Jahr gehen und die ersten Vorbereitungen für unser 100-jähriges Jubiläum im Jahr 2021 sind auch schon angelaufen. Gemeinsam fiebern wir diesem bedeutenden Ereignis entgegen.
Wir wünschen all unseren Mitgliedern und ihren Familien, unseren Nachbarn, Freunden, Unterstützern und Sponsoren eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr.
Martin Wagener
1. Vorsitzender
Liebe Kometenfamilie, im Jahre 2021 besteht unser Verein 100 Jahre.
Anlass genug, diese lange Zeit noch einmal Revue passieren zu lassen. Besondere Daten, Ereignisse aber auch Anekdoten, die aus dieser Zeit erwähnenswert sind, sollen hier noch einmal aufleben. Es wird nicht möglich sein, alle Personen, die in dieser Zeit Verantwortung für den Verein übernommen haben, zu erwähnen. Nicht jedes Mitglied hat in dieser Zeit eine Funktion übernommen aber jedes Mitglied hat auf seine Weise den Verein vertreten und ihm Jahre oder gar Jahrzehnte die Treue gehalten.
Ich bin nun von den heute Verantwortlichen unseres Vereins gebeten worden, doch mal so einige Vorgänge und Ereignisse aus diesen „Hundert Jahren“ zu Papier zu bringen. Vieles muß ich mir aus alten Protokollen, Zeitungsberichten und Fotoarchiven erarbeiten. Meine Berichte haben daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vieles aus der Zeit von 1962 (mein Eintrittsjahr) bis heute kann ich gut nachvollziehen, aber wenn Euch noch Bilder oder etwas berichtenswertes einfällt, so meldet euch bei mir.
Bis zum Jubiläum wird es nun in jeder Ausgabe des Kometenkuriers einen Bericht über alte Zeiten geben.
Heinz Wellbrock