Ermutigt, in den Verein zu kommen, wurde Günter Seiferth von seiner Frau und seiner Tochter. In seinem Beruf als Schiffsingenieur war er früher viel unterwegs, für die Zeit zu Hause schlug ihm seine Frau vor, mit dem Tischtennis spielen anzufangen. Diesem Sport ist Günter Seiferth bis heute treu geblieben und will es auch immer bleiben. In Punktspielen spiele er nur noch, wenn Not am Mann sei, so sagt er selber. Die jungen Leute sollten Ehrgeiz zeigen, für ihn sei nur noch der Spaß am Spiel von Bedeutung. Besonders gefällt ihm die Schnelligkeit des Spiels, aber auch die Gemeinschaft, die sich innerhalb einer Mannschaft und eines Vereins ergibt. „Außerdem ist das Wetter beim Tischtennis auch nicht so schietig wie zum Beispiel beim Fussball“, fügt er lachend hinzu. Aber auch außerhalb des Spielerlebens wurde die Tischtennissparte durch ihr Mitglied bereichert: Mit einer beruflich bedingten Unterbrechung war er viele Jahre lang Spartenleiter. Für ebenso viele Jahre von 1995 - 2007 nahm er als Nachfolger von Uwe Meyer die Position als 3. Vorsitzender an.
Ein Verein lebe von ehrenamtlicher Arbeit, betont Günter Seiferth, deshalb sei es für ihn auch eine Selbstverständlichkeit, diese zu leisten. Das Vereinsheim des SV „KOMET“ Pennigbüttel kann sich für diese Einstellung glücklich schätzen. Rund ums Vereinsheim hat Günter zusammen mit Elektrikern die Technik installiert. Die Heizungsanlage und die Beleuchtung im Anbau sind ihm zu verdanken, ebenso hat er zahlreiche Kabel und Leitungen in der Sauna und der Toilette verlegt. Als nächstes ist ein elektrischer Händetrockner für die Toiletten geplant.
In Vorfreude auf diese und weitere Neuerung bedanken sich alle Kometen bei Günter Seiferth für diese tolle Arbeit, in dem sie ihm den Titel zum „Stern der Kometen“ verleihen!
Lena Meyer