Die Spielgemeinschaft mit dem TSV Sandhausen geht ins achte Jahr und verläuft harmonisch. Eine Fortsetzung ist nach derzeitigem Stand wahrscheinlich und wird im Juni auf der Spartenversammlung endgültig entschieden. In der gerade beendeten Saison nahmen vier Herren-Teams am Spielbetrieb teil. Die 1.Herrenmannschaft wurde ungeschlagen Meister in der Kreisliga OHZ und hat sich damit den Aufstieg in die neu gegründete Regionsliga 1.Bezirksklasse OHZ/VER gesichert.
Die 2. Herren hat in der Kreisliga OHZ den Klassenerhalt geschafft. Es wurde der 8.Tabellenplatz erreicht. In der 1.Kreisklasse schaffte auch die dritte Mannschaft als Sechstplatzierter den frühzeitigen Klassenerhalt. Die 4. Herren wurde Dritter in der 3.Kreisklasse und war auf einem Relegationsaufstiegsplatz. Die Mannschaft verzichtete jedoch auf die Relegation und verbleibt damit weiterhin in der 3.Kreisklasse.
Die Trainingsbeteiligung war soweit gut über die letzten 12 Monate. Durch unser Hygienekonzept wurde für alle Teilnehmer eine sichere Lösung gefunden. Trotz alledem sind bei uns in den letzten zwei Jahren mit Corona die Veranstaltungen und Geselligkeiten auf ein Minimum geschrumpft.
Wir erhoffen uns, dass in den nächsten Monaten langsam eine Trendumkehr einsetzt. Im Jugendbereich ist seit den Sommerferien Kevin Bertus verantwortlich für das Jugendtraining. Er tritt die Nachfolge von Lukas Wulff an, der Studium-bedingt sein Engagement beendete. Kevin strebt auch eine Trainerlizenz an, damit er den Kindern Tischtennis nach Lehrplan vermitteln kann. Seine C -Trainerausbildung wird voraussichtlich im Sommer beendet sein.
In der abgelaufenen Saison wurde keine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Dies ist auf die Corona-Situation zurückzuführen, durch die es zu mehreren Austritten und längeren Abwesenheiten der Kinder gekommen ist. In den nächsten Monaten ist deshalb geplant, wieder verstärkt neuen Nachwuchs zu werben. Ideen und Konzepte wurden bereits dazu ausgearbeitet.
Mark Horsch
Im Spiel der Kreisliga Herren OHZ traf die Mannschaft des TV Lilienthal II am vergangenen Montag im zweites Saisonspiel auf die Mannschaft des SV “KOMET” Pennigb./Sand. (SG).
Die Gäste entführten bei ihrem 9:4-Erfolg dabei die Punkte nach ca. drei Stunden ohne allergrößte Mühe. Den Siegpunkt fixierte Claas Türke. Garant für den Sieg im Auswärtsspiel war ebenso Claas Türke, der in beiden Einzeln
und im Doppel ungeschlagen blieb.
Mit den Eingangsdoppeln ging es los. Kurz strauchelten sie, aber letztlich waren Thoms / Müller beim 11:3, 6:11, 11:7, 11:4 gegen Kolbe / Bertus doch überlegen. In vier Sätzen verloren wenig später von Maurich / Berendt ihre Partie gegen von Oesen / Türke. Trotz Blitzstart verloren Brüning / Schulz ihr Spiel gegen Lange / Drewes letztlich in vier Sätzen. Der Zwischenstand nach den Doppeln lautete derweil 1:2. Weiter ging es nun mit den Einzeln. Auf Messers Schneide stand das Spiel zwischen Andree Thoms und Klaus von Oesen, ehe sich der Gastgeber mit 3:2 durchsetzen
konnte.
Wenige Chancen hatte hingegen Gerd Müller beim 0:3 gegen seinen Kontrahenten Björn Kolbe. Einen Moment später ging es beim Stand von 2:3 weiter, als das mittlere Paarkreuz die Schläger kreuzte. Einen wichtigen Sieg verpasste im Anschluss Mathias von Maurich beim 1:3 gegen Claas Türke. Zu wenig spielerische Mittel hatte am Nachbartisch Holger Berendt letztlich auf Lager, um Kevin Bertus ernsthaft zu gefährden, somit stand es am Ende 0:3. Bevor sich dann wenig später das untere Paarkreuz begegnete, hatte das Spiel zu diesem Zeitpunkt einen Zwischenstand von 2:5.
Nach gewonnenem ersten Satz gab Reinhard Brüning das Spiel gegen Markus Drewes noch aus der Hand und verlor mit 12:10, 7:11, 9:11, 4:11. Die richtige Taktik fehlte Peter Schulz bei seiner Drei-Satz-Niederlage gegen Cedric Lange von Beginn an.
Vor dem Spitzeneinzel stand der Mannschaftskampf somit 2:7. Beim nachfolgenden 7:11, 11:6, 11:5, 12:10-Erfolg gegen Björn Kolbe hatte Andree Thoms nur im ersten Satz Probleme. Bei diesem Satzverlust blieb es aber auch. Nur einen Satz verlor Gerd Müller bei seinem Sieg in vier Sätzen gegen Klaus von Oesen und holte somit einen wichtigen Punkt für seine Mannschaft.
Die richtige Taktik fehlte am Nachbartisch Mathias von Maurich bei seiner Drei-Satz- Niederlage gegen Kevin Bertus ab dem Start. Das Resultat vor dem Match der beiden Vierer zeigte ein 4:8. Zu wenig spielerische Mittel hatte im Anschluss Holger Berendt letztlich im Repertoire, um Claas Türke ernsthaft zu gefährden, somit stand es am Ende 2:11, 4:11, 11:13. Mit dem letzten Ballwechsel des Tages war der 9:4 Sieg somit sichergestellt. Nach diesem Ergebnis wird der TV Lilienthal II am 20.09.2021 gegen den ATSV Scharmbeckstotel versuchen, die Niederlage wettzumachen, während die Gäste Rückenwind ins nächste Spiel am 15.10.2021 gegen den TSG Wörpedorf-Grasberg-E. mitnehmen.
Punkte: TV Lilienthal II
- Doppel: Thoms / Müller (1), von Maurich / Berendt (0), Brüning / Schulz (0)
- Einzel: A. Thoms (2), G. Müller (1), M. Maurich (0), H. Berendt (0), R. Brüning (0), P. Schulz (0) SV Komet Pennigb./Sand. (SG)
- Doppel: von Oesen / Türke (1), Kolbe / Bertus (0), Lange / Drewes (1)
- Einzel: B. Kolbe (1), K. Oesen (0), K. Bertus (2), C. Türke (2), C. Lange (1), M. Drewes (1)
Mark Horsch
Kurz und schmerzlos den Auftrag ausgeführt! So könnte man den Sieg der Ersten Herren im vereinsinternen Duell gegen die Zweite Mannschaft beschreiben, der schon nach 1,5 Stunden feststand. Das Satzverhältnis von 29:9 zeigt beim deutlichen 9:1-Erfolg eindrucksvoll den klaren Spielverlauf.
Nach dem Einspielen stellten sich die Mannschaften zur Begrüßung auf und es ging im Nachgang mit den ersten Matches wie folgt los. Zu wenig spielerische Mittel hatten Köhler / Backhaus letztlich parat, um Kolbe / Bertus ernsthaft zu gefährden, somit stand es am Ende 0:3.
Zeich / Schmidt verpassten es wenig später mit einem 9:11, 6:11, 11:7, 9:11 gegen von Oesen / Türke einen Punkt für die Zweite Herren zu erspielen.
Lange mit Lange / Piwowarczyk kämpfen mussten Dybek / Drewes in einer engen Partie bei ihrem 3:2-Erfolg. Die Anzeigetafel zeigte nach den Eingangsdoppeln ein 1:2. Weiter ging es anschließend mit den Einzel-Matches.
Eine schmerzhafte Niederlage gab es im Anschluss jedoch für Siegfried Zeich beim 7:11, 7:11, 11:7, 13:11, 4:11 gegen Klaus von Oesen. Kaum Chancen hatte im Anschluss Radoslaw Dybek bei der Niederlage in drei Sätzen gegen seinen Kontrahenten Björn Kolbe. Einen Moment später ging es beim Stand von 1:4 weiter, als das mittlere Paarkreuz an die Tische trat.
Zwischenzeitlich konnte Markus Drewes zwar einen Satz gewinnen, verlor anschließend das Spiel gegen Claas Türke aber trotzdem klar mit 9:11, 11:9, 4:11, 8:11. Es war ein langes Spiel bis Werner Schmidt seine 2:3-Niederlage gegen Kevin Bertus hinnehmen musste.
Letztlich ging der Punkt aber in einem umkämpften Spiel dann doch an die Erste. Wenig später war dann das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 1:6 an der Reihe. Bei seiner 0:3-Niederlage gegen Fabian Piwowarczyk wurden Nils Ole Köhler ganz klar die Grenzen aufgezeigt.
Zu wenig spielerische Mittel hatte dann Olaf Backhaus letztlich auf Lager, um Cedric Lange ernsthaft zu gefährden, somit stand es am Ende 0:3. Hierbei standen alle einzelnen Sätze, die mit jeweils nur zwei Bällen Vorsprung endeten, auf des Messers Schneide. Beim Stand von 1:8 gingen die Spitzenspieler in die Box.
Siegfried Zeich bekam im Anschluss seinen Gegner Björn Kolbe beim deutlichen 0:3 nie in den Griff. Mit diesem letzten Spiel wurde damit der Deckel auf den Mannschaftskampf gesetzt. Nach diesem Ergebnis weist die Zweite nun ein Punktekonto von 0:2 Punkten auf, während die Erste vor dem nächsten Spiel, das am 13.09.2021 gegen den TV Lilienthal II ansteht, 2:0 Punkte zu verzeichnen hat. Die Zweite bestreitet hingegen das nächste Spiel am 13.09.2021 gegen den TV Lilienthal II.
Punkte: SV K. Pennigb./Sand. (SG) II
- Doppel: Köhler / Backhaus (0), Zeich / Schmidt (0), Dybek / Drewes (1)
- Einzel: S. Zeich (0), R. Dybek (0), M. Drewes (0), W. Schmidt (0), N. Köhler (0), O. Backhaus (0) SV K. Pennigb./Sand. (SG)
- Doppel: von Oesen / Türke (1), Kolbe / Bertus (1), Lange / Piwowarczyk (0)
- Einzel: B. Kolbe (2), K. Oesen (1), K. Bertus (1), C. Türke (1), C. Lange (1), F. Piwowarczyk (1)
Mark Horsch
Das Corona-Virus begleitet uns nun schon mehrere Monate und ist Teil unseres Alltages geworden. Wir alle müssen uns an Regeln halten, um das Virus in den Griff zu bekommen und andere Menschen zu schützen.
In den vergangenen Monaten musste auch der ein oder andere Tischtennisspieler mit Einschränkungen leben, die sich auch in der Ausübung unseres Lieblingssports bemerkbar gemacht hat. Schon früh war klar, dass die Tischtenniswettkämpfe in dieser Krise anders verlaufen werden als wir es sonst gewohnt sind. Beispielsweise wurde die beliebte Turnierserie „TTVN-Race“ bis Mitte Juli ausgesetzt, da die Corona-Schutz-Verordnung in Niedersachsen eine Durchführung nicht erlaubte. Erst mit der Lockerung der Maßnahmen konnte diese Form des Wettkampfes von einem Teil der Vereine mit entsprechenden Hallenvoraussetzungen wieder durchgeführt werden. Große Traditionsturniere mussten in diesem Jahr leider aus verständlichen Gründen abgesagt werden. Wir hoffen, dass diese im nächsten Jahr wieder stattfinden können.
Auch wir als Tischtennisabteilung des SV „KOMET“ haben uns früh bemüht, unseren Mitgliedern einen geordneten Trainingsbetrieb anzubieten, der sich sogar auch auf die Sommerferienzeit erstreckt hat. So konnte schon vor Saisonbeginn die ein oder andere Trainingseinheit vor dem ersten Meisterschaftsspiel absolviert werden.
Der für uns zuständige Niedersächsische Tischtennisverband (TTVN) hat am 26.08.20 verfügt, dass die Saisonwettkämpfe in den Bezirken und Kreisen ohne Doppel dafür mit Ausspielung aller möglichen Einzel ausgetragen werden. Dies war für den ein oder anderen sicherlich eine kleine Enttäuschung, auch unter dem Gesichtspunkt, dass das Doppel in Pennigbüttel gerne gespielt wird. Nichtsdestotrotz bietet das System auch Vorteile, nämlich das auch das hintere Paarkreuz mehr Einzel als vorher spielen kann. Zudem werden die Meisterschaftsspiele zeitlich besser planbar. Es werden nämlich immer 12 Einzel ausgetragen, unabhängig davon ob in 4er oder 6er Mannschaften gespielt wird.
Nun nach den ersten Spieltagen liegen auch die ersten Erfahrungen aus anderen Hallen vor. Fazit ist, dass jeder Verein die Situation ernst nimmt und trotzdem versucht, für jeden Spieler den Spaß – unter den gegebenen Bedingungen – in den Vordergrund zu stellen. Auch wenn das gesellige Beisammensein mit der gegnerischen Mannschaft nach dem Wettkampf aktuell nicht möglich ist, überwiegt die Freude doch, endlich wieder seinem Lieblingssport zu frönen.
Mark Horsch

Die Erste Jungen zeigte über die gesamte zurückliegende Saison eine starke Leistung. Belohnt wurde dies letztlich sogar mit dem Gewinn der Meisterschaft sowie dem Pokalsieg. In der Rückrunde blieb das Team um Lukas Wulff, Nils Ole Köhler, Lennart Brockmann, Jan Wohltmann, Mads Weiland und Tian Marx nämlich ungeschlagen und heimste sich so die Krone der Kreisliga OHZ ein.
Zur Hinrunde war man vor der TuSG Ritterhude I noch punktgleich Erster geworden, lediglich das bessere Spielverhältnis der Kometen trennte voneinander. Die meisten Spiele der Rückrunde wurden dann auch zurecht relativ hoch gewonnen. Gegen den direkten Konkurrenten von der TuSG Ritterhude I und II mussten sich die Kometen dann schon mehr strecken. Insbesondere beim Auswärtsspiel gegen Ritterhude II sah es lange Zeit mäßig aus und der zum Ziel gesetzte Meistertitel schien in weite Ferne zu rücken. Doch am Ende rettete die Erste Jungen noch das Unentschieden und blieb somit im Rennen. Am letzten Spieltag kam es in Pennigbüttel zum Endspiel um die Meisterschaft gegen die TuSG I. Hier behielten die Kometen souverän die Oberhand und feierten am Ende der Saison den Titelgewinn.
Im Kreispokal wurde die bereits gute Saison noch gekrönt. Das 3er-Team aus Nils Ole Köhler, Lennart Brockmann und Jan Wohltmann holten den Pokalsieg. In heimischer Halle fanden die Endspiele des diesjährigen Pokalwettbewerbs statt. Dabei wurde erst im Halbfinale die TuSG II mit 5:2 und im Finale die TuSG I mit 5:4 geschlagen.
Mit dem Double aus Meisterschaft und Pokal ist man mehr als nur zufrieden. Dieser Erfolg bestätigt auch die gute Arbeit des Trainerteams um Alexej Novakovsky, Lukas Wulff und Fabian Piwowarczyk, welche immer engagiert ihr Bestes für die Jugend geben.
Mark Horsch