Gute Tradition in unserem Verein ist es, dass der Vorstand einmal im Jahr die ehrenamtlich engagierten Mitglieder (Sparten- und Übugsleiter , Trainer, Betreuer, Schiedsrichter, etc. ) zum sogenannten Tag des Ehrenamtes mit einem gemeinsamen Essen einlädt – als Zeichen des Dankes für diese äußerst wertvolle und bedeutende Tätigkeit.
Diese besondere Veranstaltung wurde am 05.Mai 2013 in unserem Vereinsheim mit ca. 40 Teilnehmern durchgeführt.
Gute Tradition ist es auch, dass bei diesem Anlass bemerkenswerte Leistungen im Ehrenamt durch den Vorstand gewürdigt werden.
In diesem Jahr ausgezeichnet wurde der langjährige Leiter unserer Badminton-Sparte, Stefan Wrokowitz.
In einer kurzen Laudatio wurden durch den Vereinsvorsitzenden Hannes Windhorst die verschiedenen Funktionen des engagierten Sportkameraden dargestellt. Besonders erwähnenswert ist die vorbildliche Förderung der jugendlichen Sportkameradinnen und Sportkameraden. Stefan gelingt es immer wieder, diese an unseren Verein zu binden, obwohl sie in höherklassigen Vereinen ihre Leistungsstärke unter Beweis stellen.
Als besonderes Zeichen der Anerkennung seines bemerkenswerten Engagements überreichte der 1.Vors. an den Geehrten die begehrte „KOMETEN“ - Uhr mit dem Hinweis: “Stefan Wronkowitz hat sich um die Entwicklung unserer Badminton-Sparte verdient gemacht.“
Hannes Windhorst
Und selbstverständlich waren die Sportler des SV Komet Pennigbüttel mit von der Partie. Fleißig wurde um das Vereinsheim herum das angehäufte Laub entfernt. Der Geschäftsführer wagte sich sogar auf die Dächer und säuberte in halsbrecherischen Aktionen die Dachrinnen. Die Fußballer und weitere Helfer machten sich über die Straße „Im Hof“ und den Wall an der Sportanlage her und reinigten den Straßenrand und die Begrenzungen des Sportplatzes.
Es hätten gern noch ein paar mehr Mitarbeiter sein dürfen. Allen, die mitgeholfen haben, sagt der Vorstand seinen herzlichen Dank. Die Teilnahme am Aufräumtag stellte wieder einmal unter Beweis, dass der Sportverein Komet eng in das Geschehen in der Kreisstadt eingebunden ist und sich nach seinen Möglichkeiten in öffentliche Vorhaben einbringt.
Karl Schönemeier
Die Unterstände für die Mannschaften auf dem Pennigbütteler Sportplatz waren in die Jahre gekommen und passten nicht mehr in das Bild der neuen und modernen Sportanlage. Das fiel auch dem Inhaber eines heimischen Zimmereibetriebes auf. Der sagte spontan zu, den Kometen neue Unterstände zu bauen. Vor kurzem wurden sie geliefert und auf dem Sportgelände aufgestellt. Jetzt haben die Kometen und ihre Gäste ein neues Dach über dem Kopf und sind gegen die Unbilden des Wetters bestens geschützt. Die Kometen bedanken sich noch einmal ganz herzlich bei Andreas Brünjes und seinen Männern für die großzügige Spende. Vorsitzender Hannes Windhorst lud die Zimmerleute nach getaner Arbeit zu einer gemütlichen Runde bei Bier und Bratwurst ein.
Die alten Unterstände wurden auf den zweiten Platz verbracht und dort wieder aufgestellt. Dazu mussten neue Fundamente hergerichtet werden. Die Unterstände wurden darin windsicher einbetoniert. Helmut Gernand sorgte für neue „Füße“ und sicherte die Sitzbänke durch entsprechende Träger. Allen Helfern bei dieser Aktion gilt der Dank des Vorstandes. Unser Sportgelände hat mit den neuen Unterständen und mit der Versetzung der alten Wetterhäuschen ein neues Gesicht erhalten.
Karl Schönemeier
...hängen nun in der Kaiser Wilhelm Eiche auf dem Marktplatz in Osterholz-Scharmbeck.
Alleine 1.638 Eier kommen von den Sambagruppen SAMBAmbinis, Samba La Moor und den Las Estrellas.
Am 28. Februar 2013 hieß es: ausgepustete Eier bemalen, bekleben und beglitzern statt Samba-Training! Mit viel Freude wurden innerhalb von knapp 3 Stunden über 570 Eier auf die „Samba-Eierkette“ gezogen. Mit dabei waren nicht nur die Kids und deren Eltern der SAMBAmbinis und der Las Estrellas, nein, auch die Bundespresseagentur war gekommen, um diese Aktion zu fotografieren und die Mitwirkenden zu interviewen. Ein Foto mit Xenia und Charlotta landete dann sogar in der Bild-Zeitung.
Mit dieser Menge an Eiern war allen sofort klar, wir wollen mindestens 1000 Eier auf die Kette bringen. Gesagt - getan wurden in den Wochen danach weitere ausgepustete, bemalte und wunderschön dekorierte Eier aufgezogen und durchgezählt. Nach einem Frühstück bei Stefanie mit Tina, Bianka, Tanja, Gabi, Roswitha und Sabine, wurde danach natürlich weiter an der Osterkette gebastelt. Gefilmt wurden sie dabei vom Fernsehteam des Center TV aus Bremen.
Da die Eierkette am 19. März abgegeben werden musste, trafen sich am Vorabend Bettina, Martina M., Ronja und ihre Uroma Christel zum Auffädeln der letzten – über 600 Eier. Dabei soll nicht außer Acht gelassen werden, dass Bettina und Martina M. zusammen mit Nina, Nancy und Niko alleine über 600 Eier ausgepustet, bemalt und beglitzert haben. Am Tag darauf war es dann soweit, dass sich einige Samba-Spieler mit ihren lila-weiß-silbernen Samba-Kostümen trommelnderweise auf den Weg ins Rathaus machten, um stolz die lange Samba-Eierkette abzugeben, während Martina de Wolff im Hintergrund ein Telefoninterview mit dem Radio-Sender FFN führte.
Nun hieß es Warten bis Ostermontag, denn das war der Tag des eigentlichen Weltrekords. Waren genug Eier im Rathaus angekommen? Wurde die Wunschmarke von über 5.300 Eier geknackt?
Da das Wetter in der Zeit vor Ostern nicht so mitgespielt hatte, wurden am Ostermontag, den 01.04. 2013, die einzelnen Eierketten in der Turnhalle der Menckeschule ausgelegt und aneinandergeknotet. Die Samba-Eierkette war so lang, dass sie als längste Kette rundherum auf der Fläche des Turnhallenbodens ausgelegt war.
Der Notar und seine Helfer brauchten 4 Stunden, um alle Eier zu zählen und kamen auf das Ergebnis 13.623 Eier bei einer Kettenlänge von 771,9 m. Wahnsinn. Mit so einer sensationellen Eieranzahl hatten wir alle nicht gerechnet. Nun muss noch abgewartet werden, ob dieser Weltrekordversuch anerkannt und somit einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde bekommt. Wir drücken alle Daumen und sind sehr stolz, dass wir mit vielen lila-weißen kometenstarken Eiern die Aktion bereichert haben.
Vielen Dank noch einmal an die „Eier-Spender“ die an dieser Aktion beteiligt waren.
Martina Meyerhoff