Die Stadt Osterholz-Scharmbeck rief zum Aufräumtag 2012 und auch die Sportler des SV KOMET Pennigbüttel waren dabei. Fleißig wurden die Sportanlagen in Ordnung gebracht, das Umfeld der Sportplätze wurde aufgeräumt und gereinigt und einzelne Gruppen machten sich, ausgerüstet mit Müllsäcken, Greifarmen und Bollerwagen, auf den Weg durch die umliegenden Siedlungsstraßen. Mit voll gefüllten Müllsäcken kehrten sie zurück in dem Bewusstsein, mit ihrer Aktion eine gute Tat für die Stadt und ihre Einwohner, ganz besonders für die Einwohner der Ortschaft Pennigbüttel, getan zu haben. Mit ihrer Eingliederung in die große Zahl der städtischen Helfer haben die Kometen unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur eigensüchtig an ihren Sport denken, sondern dass sie auch bereit sind, Verantwortung für das Gemeinwohl zu übernehmen und ihre Kräfte in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Dafür sprach Vorsitzender Hannes Windhorst allen Helferinnen und Helfern den Dank des Vorstandes aus. Ganz besonders bedankte er sich bei freiwilligen Mitarbeitern, die eigentlich gar nicht auf der Liste gestanden hatten. Lars Hollmann, Leiter der Zweigstelle Pennigbüttel der Volksbank Osterholz, und seine Mitarbeiterin Sonja-Moena Todzi hatten es sich nicht nehmen lassen, den im Bereich ihrer Zweigstelle ansässigen größten Sportverein bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Windhorst zollte uneingeschränkte Anerkennung. Mit einem Teller Erbsensuppe auf dem ehemaligen Faungelände klang ein arbeitsreicher Vormittag aus. Die wenigen Sportler, die danach noch einmal zum Aufräumen auf das Sportgelände zurückkehrten, durften den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes noch beim Verladen der Müllsäcke und des Abfalls helfen. Die waren nämlich so schnell vor Ort, dass sie die Sportler noch antrafen, die nicht zögerten, mit Hand an zu legen.
Karl Schönemeier
Zum Foto: Jens Sander (Trainer 1. Herren) reinigt den Kometen-Pub
Heinz Wätjen hat das Steuerruder beim Sportverein KOMET Pennigbüttel aus der Hand gegeben. Fünf Jahre lang stand er an der Spitze eines der größten und vielseitigsten Sportvereine im Kreisgebiet. Von 2007 bis 2012 hörten die Kometen auf sein Kommando, nachdem sie ihn in der Jahreshauptversammlung 2007 einstimmig zum Vorsitzenden gewählt hatten. Dafür gilt es Dank zu sagen. Heinz Wätjen hat viel für „seinen“ Verein geleistet. Das werden ihm die Kometen nicht vergessen.
Dabei war er gar keiner, der viel herumkommandierte. Bei ihm ging es eher gelassen zu, wie das seine Art war. Heinz Wätjen wusste genau, was zu erledigen war und in welche Richtung die Entwicklung des Vereins zu gehen hatte. Aber er gab das nur selten vor. Er überließ seinen Mitarbeitern, welchen Weg zum Ziel sie einschlugen. Einzige Bedingung: das Ziel musste auch erreicht werden. So arbeiteten der geschäftsführende Vorstand und auch der erweiterte Vorstand unter Heinz Wätjens umsichtiger Leitung in einer entspannten Atmosphäre. Dazu trug ganz wesentlich die Persönlichkeit des Vorsitzenden bei.
Heinz Wätjen ist ein Mensch, der gerne lacht. So gab es immer mal wieder einen Witz zwischendurch, der auch bei ernsten Fragen die Diskussionen auflockerte. Heinz Wätjen bestand immer darauf, dass kein Problem es wert sei, verbissen und unversöhnlich behandelt zu werden. Er verlangte von seinen Mitarbeitern im Vorstand Gelassenheit und Toleranz im Umgang mit den Vereinsmitgliedern und ihren Angelegenheiten, so wie er es auch selbst vorlebte. Damit erwarb er sich den Respekt und die Loyalität seiner Mitarbeiter. Er wusste, dass jeder nach seinen Kräften mitarbeitete und erkannte das an. Er wusste damit auch, dass er sich auf seine Vorstandkolleginnen und –kollegen verlassen konnte, weil alle ein gemeinsames Ziel einte: das gegenwärtige und zukünftige erfolgreiche Bestehen des Vereins abzusichern.
Heinz Wätjen ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Seinem Verein aber bleibt er erhalten. Immer noch spielt er mit Begeisterung Fußball in der Ü60-Mannschaft, besucht die Turnabende der Seniorenturner und ist in der Sauna mit dabei, wenn seine Zeit es erlaubt. Das soll nach seinem Bekunden auch so bleiben, solange der Körper mitmacht. Die Mitglieder des Sportvereins Komet Pennigbüttel bedanken sich bei Heinz Wätjen für sein verdienstvolles Wirken. Sie wissen, wie viel Zeit und Energie ein Vorsitzender investieren muss, um die Vereinsgeschäfte auf dem Laufenden zu halten. Sie anerkennen die Arbeit ihres Vorsitzenden in den vergangenen fünf Jahren und geben Heinz Wätjen mit auf den Weg:
Lieber Heinz, du warst ein guter Vorsitzender, wir danken dir!
Karl Schönemeier
Der SV Komet Pennigbüttel hatte seine Übungsleiter- und Mitarbeiter/-innen zum Tag des Ehrenamtes ins Vereinsheim geladen und eine große Zahl der ehrenamtlich für den Verein Tätigen war der Einladung gefolgt. Vorsitzender Hannes Windhorst würdigte in seiner Ansprache diesen Umstand als ein Zeichen dafür, dass sich die Verantwortlichen mit ihrem Verein identifizierten und ihn in vielerlei Hinsicht unterstützten. Windhorst unterstrich, dass jeder Verein auf diese ehrenamtliche Unterstützung angewiesen sei. Er wertete das Ehrenamt als einen unersetzlichen Pfeiler für die Stabilität des Vereins und dankte den erschienenen Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit.
In seiner leidenschaftlichen Rede verwies der Vorsitzende auf das, was bisher erreicht werden konnte. Er sprach über neue Finanzierungsmodelle zur Absicherung der Vereinsarbeit, machte auf das gerade laufende Projekt „Jugendstilhaus“ aufmerksam und bat um Unterstützung. Darüber hinaus beschrieb er die großen Aufgaben, die in diesem Jahr, dem "Jahr der Investitionen", vor dem Verein liegen. Es sei bereits gelungen, auf der linken Seite des Sportgeländes unter großem Aufwand die lange Reihe unansehnlicher Tannen zu entfernen. Nun sei es Sache des Vereines, möglichst schnell für eine vernünftige neue Anpflanzung mit möglichst heimischen Gehölzen zu sorgen. Er sei sich sicher, dass das bis Mitte des Jahres geleistet werden könne.
Ein beinahe unerschöpflicher Arbeitsbereich – so Windhorst – sei die weitere Sanierung des Vereinsheimes. Nach der Neugestaltung der Decke des Innenraumes und der Einbringung einer Lüftungsanlage sei es nun an der Zeit, den Fußbodenbelag zu erneuern. Erste Überlegungen seien dazu bereits angestellt worden. Im Augenblick würden Arbeitsaufwand und erforderlicher Finanzrahmen geprüft. Ein dicker Brocken stehe den Kometen mit der notwendigen Erneuerung der Heizanlage ins Haus. In dieser Frage seien sorgfältige planerische Vorüberlegungen erforderlich. Der Vorstand gehe mit Umsicht an diese Aufgabe heran und werde sich entsprechend beraten lassen. Es werde allerdings eine erhebliche Summe erforderlich sein, um Heizanlage und Warmwasseraufbereitung auf einen technisch angemessenen Stand zu bringen, der auch fein justierbare Steuerungsprozesse zulasse. Es liege noch viel Arbeit vor den Kometen, stellte Windhorst fest, und man werde sie nur Hand in Hand bewältigen können.
Eine kleine Überraschung hatte Windhorst noch im Gepäck. Die langjährige Kassenwartin des Vereins, Annette Horwege, hatte zwar ihr Amt niedergelegt, stand jedoch dem Verein in vielen Fragen weiterhin zur Verfügung. Obwohl sie das Amt nicht mehr innehatte, sorgte sie sich immer noch um die Kasse und half aus, wenn es notwendig war. Dafür bedankte sich der Vorsitzende mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein für einen gemütlichen Abend zu zweit. Danach lud der Vorstand seine Mitarbeiter zu einem gemeinsamen Essen ein, das – wie man hört – ausgezeichnet geschmeckt haben soll. Damit trug der Verein einen kleinen Teil der Schuld ab, in der er gegenüber den ehrenamtlich Tätigen steht.
Karl Schönemeier
Liebe Kometen(-freunde),
am Samstag, den 02. Juni 2012 findet die Saisonabschlussfeier der Fußballsparte statt. Der Spielplan meint es mit unseren Herren-Mannschaften gut, sodass alle 3 Mannschaften die Saison zu Hause beenden dürfen.
Den Auftag macht die 3. Herren um 14:00 Uhr gegen Worphausen. Bei einen Sieg kann die 3. Herren sogar noch in die 2. Kreisklasse aufsteigen. Anschließend spielt um 16:00 die 2. Herren von Matthias Stelljes gegen die 2. Mannschaft der TuSG Ritterhude.
Den Abschluss bildet dann unsere 1. Herren um 18:00 Uhr gegen die TSV Dörferden und kann im Anschluss den Klassenerhalt in der Bezirksliga feiern.
Wie immer wird Horst Stelljes seinen Grill besetzen, für das restliche leibliche Wohl wird wie immer gesorgt sein.
Unter dem Motto "Lauf Dich fit" bietet die Gesundheitssport-Sparte ab sofort neue Laufkurse an. Diese sollen u.a. der Vorbereitung für eine erfolgreiche Teilnahme an den Herbstläufe in Bremen (07. Oktober) und in Oldenburg (21. Oktober) dienen. Angeboten werden Kurse für Anfänger, der 10km Strecke sowie für den (Halb-) Marathon.